Ein Blick zurück (2009)
Um was geht’s?
In diesem Kapitel gibt es noch einmal eine Zusammenfassung über die vorherigen Risikothemen.
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In diesem Kapitel gibt es noch einmal eine Zusammenfassung über die vorherigen Risikothemen.
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Ein kleines Beispiel für den Unterschied zwischen Wollen und Machen. Oder wie die Jugend zu sagen pflegt: „Tun ist wie wollen – nur krasser“
Tatsächlich stammt der Spruch „Don’t confuse analysis with action“ aus dem Börsenparkett. Weil immer viele Analysen gemacht werden, ohne zu handeln.
Und das gilt auch für das Risikomanagement.
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Drei Frösche (2008) Read More »
Die beste Analyse hilft nichts, wenn anschließend keine Maßnahme erfolgt. Don’t confuse anlysis with action…
Wenn Risikomanagement allgemein ein Stiefkind ist, dann ist dieses Kapitel das „Schwarze Loch„. Viele gut gemeinte Ansätze im Risikomanagement enden bei der Analyse. Und werden dann nicht umgesetzt. Dann hätte man sich aber die ganze Arbeit auch sparen können.
Ganz einfache Nagelprobe, um zu sehen, wie es um Ihr Risikomanagement steht: Wie viele im Vorfeld geplante Risikomaßnahmen haben Sie die letzten vier Wochen aktiv umgesetzt?
Wenn Ihre Antwort lautet: „Keine, weil keine Zeit, ich hatte so viele Probleme zu lösen“, sollte alles klar sein 🙂
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Was könnte man tun? (2007) Read More »
Die Frage, wie schlimm (gut, böse, schwierig…) ein Sachverhalt ist, hängt auch von unserer eigenen Wahrnehmung ab. Hier ein Beispiele für Wahrnehmungsfehler.
Wahrnehmungsfehler bei der Frage „Wie schlimm ist schlimm?“
Schwierig. Heuristiken und Wahrnehmungsverzerrungen kommen unbemerkt vor – also unbewusst. Wären Sie bewusst, wären sie nicht so problematisch.
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Wie schlimm ist schlimm? Wahrnehmungsfehler! (2006) Read More »
Die Beschreibung eines Risikos ist ja nur der Anfang. Jetzt überlegen wir, wie wir diese (richtig beschriebenen) Risiken bewerten.
Nun, die methodische Analyse erfolgt in der Regel meist nur „aus dem Bauch“. Wobei Bauchgefühle gar nicht so schlecht sind – sie deuten oftmals frühzeitig auf Gefahrenzonen oder generell Zonen großer Unsicherheit hin.
Schlimmer als mangelnde Analyse ist die Reduzierung eines Risikos auf die reine Unsicherheit. Das ist dann aber nur die eine Hälfte der Wahrheit.
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Wie schlimm ist schlimm? (2005) Read More »
Um mit Risiken wirkungsvoll umgehen zu können, müssen diese zuerst einmal richtig beschrieben werden.
In der Praxis wird meist eine maximale Kurzform verwendet:
Wie lautet das Risiko? Ressourcen!
Nun, vielleicht und hoffentlich wissen die Beteiligten, was damit gemeint ist. Man darf aber Zweifel anmelden. Vor allem, weil das natürlich Tür und Tor öffnet für Missverständnisse.
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Kind beim Namen nennen (2004) Read More »
Überraschung! Ein Risiko kann auch gut sein. Der Begriff ist tatsächlich wertneutral. Gute Unsicherheiten sind Chancen – schlechte Unsicherheiten sind Bedrohungen. Und beides sind Risiken.
Risiko ist in der Praxis immer negativ. Sie laufen Gefahr, schräg angesehen zu werden, wenn Sie von positiven Risiken sprechen. Das Gegenteil von einem Risiko ist ein Chance. Angeblich. Betrachten Sie einfach die Wirtschaftsnachrichten von heute. Irgendeiner hat mit Sicherheit wieder gesagt: Diese Aktie (…) hat Risiko und Chance…
Schade: Wenn wir uns nur auf die Bedrohungsseite konzentrieren, verpassen wir die Hälfte der Möglichkeiten, die uns das Risikomanagement bieten kann.
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Im Guten wie im Schlechten (2003) Read More »
Risiken müssen immer einen Zielbezug haben. Unsicherheit alleine reicht nicht.
Meist wird umgangssprachlich die Unsicherheit zum Risiko erhoben.
Dabei ist es unerheblich, ob ich in einen Stau haben könnte oder nicht – es kommt vielmehr und immer auf die Ziele, die Absicht, die Folge an. Weniger auf die Unsicherheit.
Da wo die Zielsetzung auf der Hand liegt (z.B. Vermeidung eines Atomumfalls, damit es nicht zu Millionen von Toten kommt), kann das Risiko ausnahmsweise auf die Unsicherheit reduziert werden. Leider wird das aber zu oft gemacht.
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Eigentlich sind Risiken (selbst Bedrohungen) ja gut, weil sie noch nicht da sind. Aber anscheinend können wir mit einer Unsicherheit weit weniger gut umgehen als mit der Gewissheit eines Desasters. Schon paradox, oder?
Risiken zu betrachten heißt, zu überlegen wie ein Thema in der Zukunft aussehen kann. Aber häufig warten wir, bis daraus ein Problem entstanden ist. Und erst dann kümmern wir uns darum.
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Psychologischer Unterschied Risiko und Problem (2001) Read More »
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Wesen eines Risikos: Das sollte nicht mit einem Problem verwechselt werden, immer einen Zielbezug haben und darüber aufklären, warum der oft genutzte Ausdruck „Risiko und Chance“ eigentlich falsch ist.
Risikomanagement ist ein Stiefkind. Jeder spricht drüber – umgangssprachlich. Methodisch wird allerdings wenig dafür getan, Risiken systematisch zu erheben und konsequent zu verfolgen.
Dabei ist es eine Binsenweisheit, dass Prävention billiger ist als zu warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist.
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Ein Risiko? – Kein Problem! (2000) Read More »