Was ist ein Projekt? (1118) (Mockup-3)

Um was geht’s?

In diesem Abschnitt geht es natürlich um die Definition, aber auch um die Abgrenzung von einem Projekt zu anderen betrieblichen Tätigkeiten. Was genau macht denn ein Projekt aus? Wie sind die Übergänge? Sind alle Projekte gleich? Und was sind die Konsequenzen dieser Erkenntnis?


Praxisaspekte

Wie wir eben gesehen haben, ist die Projektdefinition einerseits trivial, andererseits aber herausfordernd genug für den Projektalltag. Wie kann man nun die Standarddefinition eines Projektes für Projekte im Tagesgeschäft verstehen bzw. umsetzen?
Erste Erkenntnis: So viel anders ist das auch im Tagesgeschäft eigentlich gar nicht. Vielmehr ist es entscheidend zu verstehen, wann und wo genau ein Projekt in Ihrer Organisation beginnt und endet. Und hier haben Kunde, Vertrieb, Fachabteilung, Rechtsabteilung und Projektleitung unterschiedliche Interpretationen, die es erst einmal zu verstehen und zu synchronisieren gilt.
Diese Synchronisation sollte nicht zu Lasten einer Partei gehen. So kann es z.B. sein, dass der Vertrieb aus taktischen Gründen Zusagen gemacht hat, die zwar den Auftrag „gerettet“ haben, aber dem Projektmanagement nun eine starke Hypothek für die Projektdurchführung aufbürdet.
Meist ergänzen organisations-individuelle Vereinbarungen im Rahmen einer „internen Methode“ die Definition eines Projekts. Oder es kommt zu einer Aufteilung unterschiedlicher Projektarten und/oder Projektkategorien, die jeweils andere Projektvorgehensweisen bedingen. So kann z.B. ein kleines internes Organisationsprojekt eine andere Kritikalität besitzen als ein externes Kundenprojekt mit gleichem Budget. 
So ein ähnliches Problem existiert am Projektende:

Ist das Projekt wirklich beendet, wenn es zu Ende ist?

Wie erfolgt der Übergang von der Projektumgebung in das Tagesgeschäft?


Fachliche Ergänzungen – das Wissen vertiefen

Sie möchten tiefer einsteigen und das Thema aus anderen Blickwinkeln betrachten? Nachfolgend haben wir für Sie Lernletter, Podcast und Expertentalk zusammengestellt. Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit im Lernanker, zentrale Inhalte festzuhalten, eigene Gedanken zu reflektieren und Fragestellungen schriftlich zu bearbeiten.
Es unterstützt Sie dabei, das Gelernte zu strukturieren, den Transfer in die Praxis vorzubereiten und offene Punkte zu dokumentieren.

Podcast

Expertentalk

LernLetter

Ein LernLetter ergänzt die Ausführungen eines eLearning Angebots. Dieser ist keine Abschrift aus dem übrigen Stoffangebot, sondern soll bewusst einen eigenen Weg auf den zu vermittelnden Stoff bieten.

Lernanker

Nutzen Sie Ihren Lernanker auch am Ende des Lernsprints, um persönliche Erkenntnisse zu bündeln und konkrete nächste Schritte für die Umsetzung im Projektalltag zu formulieren.

Pro-Tipp: Ergänzen Sie Erkenntnisse aus diesen Quellen in dem Lernanker und haben dann alles für später an einem Ort.


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