Der nachfolgende Quiz beinhaltet weitere 200 Fragen, die denen der PMP-Prüfung sehr ähnlich sind. Nach jeder Frage erhalten Sie sofort Feedback sowie zusätzliche Hinweise.
Es gibt kein Zeitlimit. Sie können den Quiz beliebig oft wiederholen. Die Fragen und Antworten sind nach jedem Aufruf in einer neuen Reihenfolge.
Nach jeweils 10 Fragen kommt eine Auswertung. Wer dann weiter machen möchte, startet den Quiz einfach neu.
Aber bitte denken Sie daran: Es macht keinen Sinn, den Quiz solange zu machen, bis alles richtig ist. Dann haben Sie vielleicht die Fragen auswendig gelernt, aber nicht Ihren Wissenshorizont erweitert…
0 of 198 Fragen completed
Fragen:
You have already completed the quiz before. Hence you can not start it again.
Quiz is loading…
You must sign in or sign up to start the quiz.
You must first complete the following:
0 of 198 Fragen answered correctly
Your time:
Abgelaufene Zeit
You have reached 0 of 0 point(s), (0)
Earned Point(s): 0 of 0, (0)
0 Essay(s) Pending (Possible Point(s): 0)
(0001) Ihr Projekt hat einen hohen Finanzbedarf und ist für die Finanzierung abhängig von Kundenabschlagszahlungen, die die Fremdfinanzierungskosten durch Bankkredite minimieren sollen. Wo werden Gesamtfinanzierungs- und periodische Finanzierungsanforderungen dargestellt, um zu sehen, ob Budget, Zahlungsströme und Finanzierungsbedarf zueinander passen?
(0025) Welches ist ein Werkzeug der integrierten Änderungssteuerung?
(130) Ein Verantwortlicher für die Qualitätslenkung berechnet die Standardabweichung der Länge einer Messingschraube neu. Es gibt zwei Quellen für die Abweichung bei der Länge der Messingschrauben: Produktionsfehler und Messfehler. Der QL weiß, dass die Standardabweichungen aus diesen beiden Quellen 0,24 cm bzw. 0,43 cm betragen. Wie ist das Resultat der neuen Berechnung des QL-Managers für die gesamte Standardabweichung für die Länge der Messingschrauben unter der Annahme, dass es keine weiteren Fehlerquellen gibt?
(202) Sie haben die Aufgabe, einen Bericht zu erstellen, der die verzögerten Vorgänge des heutigen Tages identifiziert. Nach welchem Kriterium sollten Sie die Vorgänge sortieren, um diese Aufgabe möglichst einfach zu lösen?
(203) Welche Aussage zu Projektvorgängen, die nicht auf dem kritischen Weg liegen, ist richtig?
(204) Welche der folgenden Aussagen über die Pufferzeit ist FALSCH?
(205) In einem Netzplan gibt es viele Vorgänge, die Vorgänge haben Beziehungen. Die Beziehungen zwischen den Projektvorgängen können bezeichnet werden als …
(263) Welcher der genannten Faktoren beeinflusst die Wahl der Vertragsart am stärksten?
(265) Welche Aussage zur Vertragsabwicklung ist richtig?
(320) Welcher der unten genannten Begriffe würden Sie eher NICHT einer Risk Attitude (Haltung gegenüber Risiken) zuordnen?
(326) Sie sind Projektmanager für ein mehrjähriges Projekt und nun beginnt gerade das 2. Jahr. In einigen Projektrollen und -verantwortlichkeiten haben sich seit Projektbeginn Änderungen ergeben. Verschiedene Teammitglieder haben das Projekt verlassen und andere sind dazu gekommen. Auch haben ein paar der schon beendeten Arbeitspakete nicht die erforderlichen Freizeichnungen erhalten. Einige der Teammitglieder glauben, sie sollten bestimmte Arbeitspakete überprüfen bzw. zumindest noch etwas dazu beitragen. Aufgrund des unvorhergesehenen Ausscheidens einer Schlüsselperson sind schon drei Arbeitspakete fünf Wochen hinter dem Plan zurück. Bei vielen Projektaktivitäten wissen Sie offensichtlich gar nicht, wer dafür zuständig ist. Um wieder Kontrolle über dieses Projekt zu bekommen, müssen Sie …
(341) Sie führen ein Softwareprojekt, das mit einem Subunternehmer aus den USA arbeitet. Bei einem internationalen Workshop berichtet der, dass seine Firma viele Aufträge durch das Außenministerium erhält. Allerdings sind das dann immer PTA – Verträge. Welche der folgenden Aussagen zum PTA („Point of Total Assumption“) ist richtig?
(0356) Sie befinden sich in hitzigen Diskussionen mit Ihrem Team über Projektplan, Projektmanagementplan und den Unterschieden der beiden Pläne. Welche der nachfolgenden Sätze beschreibt den Projektmanagementplan am Besten?
(357) Wer ist für das Integrationsmanagement im Projekt grundsätzlich verantwortlich?
(368) In ihrem Projekt sind zurzeit 8 Personen, in der nächsten Projektphase werden 2 Teammitglieder das Projekt verlassen, 4 weitere dazukommen. Dies führt zu einer Erhöhung um wie viele Kommunikationskanäle?
(0373) Zum Thema „Ausgestaltung von Projektberichten“ kommt es in Ihrem Team zu Diskussionen. Zwar können spezielle Anforderungen der Stakeholder einen starken Einfluss auf das Berichtswesen haben, aber ganz unabhängig davon: Welcher Aspekt ist bei der Formulierung einer Aussage über die Projektleistung in agilen und klassischen Projekten am Wichtigsten?
(376) Sie befinden sich inmitten des Prozesses für das festlegen eines Budgets für Ihr Projekt. Welche Aussage stimmt am Ehsten?
(392) Welche der folgenden Aussagen lässt sich der Managementtheorie von McGregor zuordnen?
(0394) Um ein Team zu entwickeln, müssen zunächst Bewertungen des Ist-Zustandes erfolgen und dann Aufwände in die Verbesserung der Fähigkeiten und Interaktionen der Teammitglieder investiert werden. Von nichts kommt nichts. Was könnte das Ergebnis eines solchen Prozessschrittes sein?
(397) Welcher der folgenden Aspekte spielt bei der Betrachtung der Qualitätskosten KEINE Rolle?
(0400) Irgendwie steckt der Teufel im Detail. Teammitglieder sprechen martialisch von einem „Häuserkampf“. Sie als Projektleiterin sprechen von einer Flut von Fehlern und Folgefehlern in Ihrem Projekt. Welche der folgenden Methoden wäre am besten dazu geeignet, um zu visualisieren, welche verschiedenen und unterschiedlichen Ursachen zu einem Fehler oder auch zu einer Konsequenz führen könnten?
(403) Wenn sich auf einer Qualitätsregelkarte 7 Messwerte unterhalb der Mittellinie befinden, dann könnte dies bedeuten, dass …
(409) Während eines Kick-Off Meetings werden vom Projektteam die ersten Meilensteine diskutiert und terminiert. Zu welcher Prozessgruppe gehört diese Tätigkeit?
(415) Um 16:00 Uhr ist ein wichtiges Meeting mit ihrem Kunden angesetzt, um einen Prototyp einer neuen Kaffeemaschine vorzustellen. Ziel des Meetings ist den Kunden von der Funktionsfähigkeit der entwickelten Lösung zu überzeugen. Um 10:00 Uhr erhält der Projektleiter eine Mail von seinem verantwortlichen Entwickler mit folgendem Inhalt: „Ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass wir noch ein kleines Problem haben. Steht der Wasserstand knapp über Minimum stoppt der Kaffeeausfluss nicht bei der eingestellten Wassermenge, sondern es werden immer 140ml Kaffee ausgegeben. D.h. bei Espressotassen kommt es zum Überlaufen. Wir kriegen das Problem bestimmt zeitnah in den Griff, aber bei der Vorführung unbedingt darauf achten, dass der Wasserstand bei Maximum steht …“ Was sollte der Projektleiter als nächstes tun?
(0416) Sie haben in ihrem Projekt nach der Risikoidentifikation eine quantitative Risikoanalyse durchgeführt. Dabei hat sich das Team gemeinsam in einem Workshop für jedes Risiko auf eine Eintrittswahrscheinlichkeit geeinigt und die erwartete Auswirkung in Euro bewertet. Insgesamt sind auf diese Weise 56 Risiken bewertet worden. Als nächsten Schritt hat die Projektleitung diese Risiken in eine Kalkulationstabelle eingetragen, die automatisch das Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung pro Risiko ermittelt und diese Werte zusammenrechnet. Ohne weitere Informationen zu berücksichtigen, was können Sie aus dieser Summe ableiten?
(0417) Sie haben als Risiko „Mögliche Projektverzögerung um 2 Wochen auf Grund Maschinenausfalls und damit Strafzahlungen in Höhe von € 50.000“ identifiziert, mit einer Wahrscheinlichkeit von 15%. Ihr Projekt hat 10 Projektphasen. In den Phasen 2-6 könnte das Risiko jeweils einmalig eintreten. Der Risikoeintritt in einer früheren Phase hat keinen Einfluss auf die Bewertung des Risikos in nachfolgenden Phasen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Risiko in der 6. Projektphase auftritt?
(0418) Welcher der folgenden Punkte wird in einem Risikomanagementplan – und auch nur dort – dokumentiert?
(419) Sie arbeiten in einem Projekt für das der Kunde einen Festpreis bezahlt. Während eines gemeinsamen Risikoworkshops, den Sie mit dem Kunden vor Vertragsschluss durchgeführt haben, wurde das Risiko identifiziert, dass an dem vorher erstellten Prototyp möglicherweise noch Änderungen vorgenommen werden müssten und damit zusätzlicher Aufwand notwendig wird. Sie haben das Risiko in das Risikoregister aufgenommen, qualitativ und quantitativ bewertet und einen Notfallplan entwickelt. Jetzt – zwei Monate später und während des Projekts – ist das Risikoereignis tatsächlich eingetreten. Es wird (wie analysiert) Mehrarbeit in Höhe von € 50.000 notwendig. Was tun Sie als nächsten Schritt?
(0421) Mal wieder kommt es zu Diskussionen über die Wirksamkeit von Risikomanagement und auch dessen Werkzeuge und Methoden. Ein Abteilungsleiter äußert voller Inbrunst die nachfolgenden vier Statements. Welche Aussage entlarvt ihn aber als Amateur (ist also nicht korrekt)?
(0422) Das Projektmanagementteam hat einen Risikomanagementplan (RMP) erstellt, die Projektleiterin hat mit Teilen des Teams und anhand der vorhandenen Projektdokumente (Protokolle, Liste der Annahmen, PSP, … ) Risiken identifiziert und diese in das Risikoregister eingetragen. Was wären die nächsten Schritte?
Achtung! Diese Frage hat zwei (2) richtige Antworten, die beide richtig beantwortet sein müssen, um im PMP-Examen als insgesamt richtig beantwortet zu gelten.
(423) Welche der folgenden Methoden ist eher UNTYPISCH für die quantitativen Risikoanalyse?
(425) Ein Projektteam möchte die Höhe des gewählten Projektbudgets absichern und für ein Steuerkreismeeting die Zahlenangaben mit einigermaßen verlässlichen Größenordnungen untermauern. Dabei wird diskutiert, ob sich eine Monte Carlo Simulation hierfür eignen würde. Welche der untenstehenden Argumente ist NICHT korrekt?
(0427) Eine Projektleiterin hat ein Projekt übernommen, das schon 4 Monate läuft und mit einer Projektlaufzeit von insgesamt 14 Monaten geplant ist. In der ersten Besprechung mit dem Kernteam erfährt sie, dass der zweite Meilenstein wahrscheinlich nicht erreicht werden kann, da eingeplante Zulieferungen erst verspätet zur Verfügung stehen werden. Der Lieferant hat sich gestern dazu geäußert. Welches Dokument sollte die Projektleiterin prüfen, um zu klären, welche Schritte sie als Nächstes einleiten soll?
(0430) Der SPI Ihres Projektes liegt bei düsteren 0,8. Es werden verschiedene Optionen diskutiert, wieder auf Linie zu kommen und das Projektteam beschließt „ Fast Tracking“ anzuwenden. Das sei die beste Option, um die restliche Projektlaufzeit zu verkürzen. Welche Aussage trifft auf diese Situation zu?
(0433) Ein Pharmaunternehmen setzt ein Projekt auf, um die Wirksamkeit einer Marketingmaßnahme bei einer neuen Zielgruppe zu testen. Da die Rahmenbedingungen noch unsicher sind, will das Projektteam für die Terminplanung eine Methode einsetzen, die es ermöglicht, Entscheidungswege abzubilden. Sprich: Wenn-Dann Beziehungen. Mit welcher Methode wäre das prinzipiell möglich?
(0434) Um in einem Projekt den großen Überblick über die Terminlage und -situation zu behalten, kommen oft ganz klassische Gantt-Charts zum Einsatz. Was kann durch eine derartige Darstellung im Allgemeinen besser abgebildet werden als durch die Vorgangsknotennetzpläne, oder auch Netzpläne im allgemeinen?
(0435) Ein Vorgang C hat eine Dauer von 8 Tagen und eine Nachlaufzeit von 2 Tagen. Er hat zwei Nachfolger: D mit einer Dauer von 3 Tagen und E mit einer Dauer von 10 Tagen. Insgesamt hat der Netzplan 11 Vorgänge. Welche zwei Aussagen zu diesem Terminplan sind auf jeden Fall richtig, auch wenn über die anderen Vorgänge und Beziehungen sonst nichts bekannt ist?
Achtung! Diese Frage hat zwei (2) richtige Antworten, die beide richtig beantwortet sein müssen, um im PMP-Examen als insgesamt richtig beantwortet zu gelten.
(447) Sie sind Projektleiter in einer Matrixorganisation. Heute Morgen erfahren Sie von einem Abteilungsleiter, dass er einen seiner Mitarbeiter (der zu 50% in Ihrem Projekt arbeitet) leider abziehen muss, da er in einer anderen Niederlassung dringend gebraucht wird – damit hat niemand gerechnet. In welchem Dokument finden sich Hinweise auf das weitere Vorgehen?
(451) Im Steuerkreismeeting kommt es zu hitzigen Diskussionen über das Aufgabenfeld und Verantwortungsgebiet eines Projektleiters, nachdem sich ernsthafte Probleme in der Projektausführung offenbaren.
Einer der Bereichsleiter sagt, er könne mit diesem ganzen „Projektgedöns“ nichts anfangen, wenn der Projektleiter nicht auch den Business-Analysten in sich entdeckt.“ Als Projektleiter hätte man selbstverständlich eine Reihe überlappender Aspekte mit der Business-Analyse“, argumentiert er. Ob das so ist, ist hier nicht die Frage. Zunächst muss erst einmal klar sein, um was es sich bei „Business Analysis (BA)“ überhaupt handelt?
(461) Sie diskutieren als Projektleiter mit dem Verantwortlichen eines Arbeitspakets mit einer veranschlagten Dauer von 12 Tagen und einem Aufwand von ca. 22 Personentagen. Die Bearbeitung dieses Arbeitspaketes erfolgt mit drei Personen. Aus dem letzten Projektplan haben Sie die Information, das das Arbeitspaket (PSP-Nummer 3.4.2.3.4) einen Freien Puffer von 17 Tagen hat und einen Gesamtpuffer von 3 Tagen. Das Arbeitspaket ist zur Hälfte fertig, allerdings deuten die drei Entwickler an, dass sie wahrscheinlich 2 Tage länger brauchen werden. Was tun Sie als nächstes?
(462) Die Zerlegung der Liefergegenstände im Projektstrukturplan (PSP bzw. WBS) umfasst mehrere Teilschritte und Komponenten und mündet dann in den Inhalts- und Umfangsbasisplan (Scope Baseline). Welche Komponenten umfasst dieser Basisplan denn genau?
(530) In Ihrem Projekt schlagen aktuell €521.000 Euro Kosten zu Buche, € 661.000 waren insgesamt geplant. Die heutige Schätzung der Restkosten beläuft sich auf mindestens € 180.000. Außerdem erhalten Sie heute auch noch Information, dass sich gesetzliche Rahmenbedingungen kurzfristig ändern werden, so dass die Absatzprognose nach oben korrigiert werden müsste. Problematisch ist, dass die Finanzierung auf exakt € 670.000 gedeckelt ist, die Reserven betragen also gerade einmal €9.000. Was ist zutun?
(531) Als Projektleiter für eine Online-Meditations-App incl. Community übernehmen Sie in Personalunion ein parallel laufendes Integrationsprojekt, das Teile für Ihr Projekt zuarbeitet aber vom bestehenden Projektleiter überraschend aufgegeben wurde. Nach Durchsicht der Unterlagen stellen Sie fest, dass weder eine Charter zu finden ist noch ein vernünftiges Scope Statement. Eigentlich gar Nichts. Die Arbeiten sind aber kurz vor Abschluss, wie die Entwickler sagen, obwohl niemand so recht weiß, was eigentlich gemacht werden soll. Was machen Sie als Nächstes?
(532) Nach einer Projektlaufzeit von 14 Monaten steht ein Projekt kurz vor dem Projektabschluss. Das Projekt läuft mässig. Terminlich hinkt man dem Plan einen Monat hinterher. Für diese Woche stehen noch die letzten Abnahmetests auf dem Plan, dann erfolgt endlich die Übergabe an den Kunden. Der Kunde ist wegen des Terminverzugs unglücklich, droht mit Schadensersatz, könnte aber mit einer kleinen Erweiterung wieder gewonnen werden, weiß der Account Manager zu berichten. Dieser Erweiterungswunsch liegt in Form einer sauberen Dokumentation auch schon vor. Wie reagieren Sie am Besten?
(533) Sie sind mit dem Abteilungsleiter der Fachabteilung in einem Meeting, in dem eigentlich die in Ihrem Projekt erstellten Liefergegenstände abgenommen werden sollten. Gefühlt reine Formsache, leider war der Abteilungsleiter selbst nie im Projekt dabei, sondern das Ganze ging über einen seiner Teamleiter, den er wegen Urlaubs heute vertritt. Tatsache: Er staunt nicht schlecht, als er die Liefergegenstände sieht. Und schüttelt dann heftig den Kopf. „So einen Quatsch nehme ich doch nicht ab“ hören Sie ihn noch sagen, dann verlässt er den Raum. Und jetzt?
(534) Sie sind Projektleiter mit einer Projektunternehmenskultur, die als starke Matrix (strong matrix) charakterisiert werden könnte und Sie erfahren gerade den aktuellen Projektstatus mit SPI = 0,71. Was machen Sie?
(0535) In Ihrem Projekt entwickelt sich eine hitzige Diskussion, was genau der Unterschied zwischen einem Projektmanagementplan und den Projektdokumenten sei. Die einen sagen, das ist doch das Gleiche. Andere sind anderer Meinung. Sie können als angehender PMP sicher helfen…
(536) Sie erfahren gerade von einer Kollegin, dass Sie anscheinend Projektleiterin eines strategisch wichtigen Changeprojekts geworden sind. Wurde in dem Meeting heute Morgen verkündet, während Sie in einem anderen Termin mit einer Fachabteilung die Vorgehensweise zur Abnahme wichtiger Requirements (eines anderen Projektes) diskutiert haben. Neben der Freude über die neue Herausforderung mischt sich auch Vorsicht wegen des Projektstarts, der Sie betrifft, aber nicht mit Ihnen abgestimmt war. Was ist Ihr nächster Schritt?
(537) Das Statusmeeting an diesem Vormittag verläuft nicht wie gewünscht. Nicht nur, dass am Wochenende die Testumgebung auf Fehler lief und nicht mehr arbeitet. Nein, Sie erfahren auch noch, dass sich ein nicht gerader unwichtiges Teammitglied am letzten Freitagabend offensichtlich so mit seinem Chef über Kreuz gelegt hat, dass der für seine cholerischen Anfälle bekannte Bereichsleiter den Mitarbeiter nicht nur gekündigt, sondern auch mit sofortiger Wirkung freigestellt hat. Und nun?
(538) Sie erhalten eine Meetingseinladung von Frank Frenzen, der an einem Business Case für eine Bereichs-Reorganisation arbeitet und diesen auch schon sehr weit vorangetrieben hat. Frank möchte sich mit Ihnen über verschiedene Aspekte des kommenden Projektes abstimmen und hätte dazu gerne Ihre Meinung. Kommt Ihnen gerade nicht sehr gelegen, aber ihr Name wird schon als künftiger Projektleiter gehandelt. Welche der folgenden Aussagen passt am besten?
(539) Sie sind Projektleiter und arbeiten an einem Business Case für ein neues Produkt. Genaugenommen ein Derivat eines bestehenden Produkts, bei dessen Entwicklung Sie bereits früher involviert waren und das heute zur Cash-Cow des Unternehmens gehört. Welche Aussage stimmt am Ehesten?
(0540) Ihr hybrides Projekt ist unter enormen Zeitdruck, eigentlich kann nur der Grundumfang im wahrsten Sinne eines MVP durchgeführt werden und auch das ist bereits äußerst eng. Wann sammeln Sie die gemachten Erfahrungen und dokumentieren sie z.B. in einem Register der gesammelten Erfahrungen oder einem Lessons-Learned Log?
(0541) Sie sind Projektmanager und Ihnen liegt eine Anforderungs – Rückverfolgbarkeits -Matrix (Requirements Traceability Matrix) in einem Tabellenkalkulationsprogramm von Ihrem Vorgänger vor. Nach einiger Zeit stellen Sie fest, dass irgendetwas nicht stimmen kann. Zu manchen Zeilen gibt es keinen Spalteneintrag und zu drei Spalteneinträgen gibt es keinen Zeileneintrag. Was machen Sie nun?
(0542) Sie sind Projektmanagerin und erstellen eine Anforderungs-Rückverfolgbarkeits-Matrix (Traceability Assignment Matrix). Nach einiger Zeit stellen Sie fest, dass Sie nicht alle Anforderungen berücksichtigen können, da es Widersprüche gibt, die sich gegeneinander ausschließen. Was machen Sie nun?
(0543) In einem Sprint Review Meeting nehmen die Beteiligten gerade ihre Plätze ein. Alles ist in gespannter Vorfreude. Die Technik wird noch aufgebaut, das Projektteam ist aufgeregt. Was macht der Scrum Master in diesem Meeting?
(0544) Sie beabsichtigen, für eine Lieferung in ihr Projekt einen Festpreisvertrag abzuschließen und möchten die Kosten schätzen, um eine Größenordnung für die kommenden Angebote zu erhalten. Welche Schätzmethode eignet sich hierfür am besten, zumal das nicht die erste Lieferung dieser Art ist?
(0545) Sie sind zum Projektleiter eines Projektes ernannt worden, das eine Marketingstrategie für einen Vergnügungspark planen soll. Zu Ihrem ersten Kick-off-Meeting haben Sie alle betroffenen Stakeholder eingeladen. Während der Sitzung stellen Sie fest, dass die Stakeholder unterschiedliche, konkurrierende Interessen haben. Was sollten Sie als Nächstes tun?
(547) In einer quantitativen Risikoanalyse haben Sie den EMV eines positiven Risikos (also einer Chance) mit 56.000 € berechnet. Was besagt dieser Wert?
(0548) Der Terminplan sieht nicht günstig aus. Gemäß klassischer Netzplanung ist das Projektende am 14.2. Das ist zwar der Valentinstag, wird aber nicht alle Herzen höher schlagen lassen, weil vertraglich der 1.1. vereinbart war. Zusätzliche Ressourcen sind nicht verfügbar und die Ressourcensituation der Vorgänge auf dem Kritischen Pfad lassen eine Überlappung, also ein Fast-Tracking, nicht zu, da in den Vorgängen viele identische Ressourcen allokiert sind. Welche Aussage stimmt?
(549) In einer quantitativen Risikoanalyse haben Sie den EMV eines positiven Risikos (also einer Chance) berechnet. Die Chnace wird mit ca. 200.000 € bewertet. Wie hoch ist der EMV?
(550) Bei der Übernahme eines bestehenden Projektes fällt Ihnen ein Vertrag in die Hände, den Ihr Vorgänger mit einem Lieferanten abgeschlossen hatte. Dieser Vertrag besitzt folgende Eckdaten: Geplante Selbstkosten des Lieferanten belaufen sich auf 250.000 €. Als Profitaufschlag für den Lieferanten wurden 50.000 € vereinbart. Die Teilungsrate bei Kostenersparnissen der Selbstkosten beträgt 50/50. Tatsächlich betragen die Selbstkosten des Lieferanten aber inzwischen 260.000 € und die Beschaffung ist erfolgreich beendet. Welche Aussage ist korrekt?
(551) Sie sind Projektleiter in einem Infrastrukturprojekt. Die Projekte in Ihrem Unternehmen sind in einer klassischen schwachen Matrix organisiert. Sie stellen fest, dass sich der SPI nun plötzlich der 0,75 nähert. Auf dem zweiten Blick finden Sie heraus, dass eine Ihrer Key-Ressourcen von seinem Teamleiter zusätzlich noch in zwei andere Projekt gesteckt wurde. Was machen Sie als nächstes?
(552) Sie sind Projektleiter in einem internen Organisationsprojekt. Das Projekt ist in einer starken Matrix aufgesetzt. Sie stellen fest, dass sich der SPI nun plötzlich der 0,75 nähert. Auf dem zweiten Blick finden Sie heraus, dass eine Ihrer Key-Ressourcen von seinem Teamleiter zusätzlich noch in zwei andere Projekt gesteckt wurde. Was machen Sie als nächstes?
(553) Auf einer Qualitätsregelkarte finden sich folgende Werte bei einem Mittelwert von 2,0 und Eingriffsgrenzen von 1,5 und 2,5:2,1 / 2,3 / 1,6 / 2,0 / 1,9 / 1,8 / 2,2 / 2,0 und 2,4Was ist das?
(554) Sie sind Projektleiter und Ihr Projekt ist in einer eher schwachen Matrix organisiert. Der Abteilungsleiter Herr König ist der Meinung, dass sein Mitarbeiter Herr Mayer eine bestimmte Tätigkeit (an der er gerade arbeitet) nicht ausführen sollte. Auf welches Dokument können Sie sich stützen, um dem Abteilungsleiter zu zeigen, dass er Unrecht hat?
(555) Der SPI Ihres Projektes liegt bei 1,03 und der CPI bei 1,10. Gepaart mit einem VAC von -1,5 Millionen gehen Sie freudig in das Steuerkreismeeting um was zu verkünden?
(556) Sie sind Projektleiter und bereiten gerade mal wieder ein Risikomeeting vor, nachdem das letzte Meeting mangels Teilnahme abgesagt werden musste. Die geplanten Teilnehmer beklagten sich über die aus ihrer Sicht zu kurzen Abstände. Und außerdem war Einigen noch die etwas unproduktive Diskussion über die Einteilung von großen und kleinen Risiken im Gedächtnis. Was läuft anscheinend unrund?
(557) Sie sind Projektleiter in einem internen Organisationsprojekt. Das Projekt ist in einer starken Matrix aufgesetzt. Im Steuerkreis berichten Sie, dass sich der SPI dem Wert 1,30 nähert. Daraufhin freut sich auch ein Steuerkreismitglied, aus dessen Abteilung drei Ihrer Ressourcen stammen, da dringende Arbeiten in dessen Abteilung anstehen. Was nun?
(558) Laut Plan hätte im Rahmen einer Mitwirkungspflicht des Kunden eine Komponente in der KW 23 vom Kunden geliefert werden sollen. Sie haben diesen Termin wohlweislich um 2 Wochen zu früh angesetzt, da Sie ja Ihre „Pappenheimer“ kennen. Allerdings fängt heute die KW25 an und das Teil ist noch immer nicht da. Was ist Ihnen verlustig gegangen?
(559) In Ihrem Team war ein Teammitglied im letzten Projekt Teil einer agilen Entwicklungsmannschaft. Ihr Projekt hingegen folgt einem klar klassischem Ansatz, der auch so im Projektmanagementplan bestätigt ist. Der „agile Fremdgänger“ schwärmt von seiner Erfahrung mit der Retrospektive und schlägt im Teammeeting vor, diese auch in Ihrem Projekt einzuführen. Was stimmt am Ehesten?
(560) Nach einer sehr konstruktiven Risikoidentifikationssitzung sitzen Sie als Projektleiter mit zwei weiteren Teammitgliedern zusammen, um Antwortmaßnahmen für die hoch priorisierten Risiken zu definieren. Dabei kommt es zu Diskussionen, wie diese Risikoantwortmaßnahmen zu handhaben bzw. budgetieren sind. Welche Aussage stimmt am Ehesten?
(563) Laut Plan hätte im Rahmen einer Mitwirkungspflicht eines Stakeholders (Kunde) eine Komponente in der KW 32 von eben diesem Kunden geliefert werden sollen. Sie haben diesen Termin wohlweislich um 2 Wochen zu früh angesetzt, da Sie ja Ihre „Pappenheimer“ kennen. Allerdings fängt heute die KW35 an und das Teil ist noch immer nicht da. Was ist das?
(564) Als Projektleiter in einem Infrastrukturprojekt fragen Sie sich gerade, zu welchem Zeitpunkt Sie mit der konsequenten Aufzeichnung von Annahmen beginnen, die Sie im Projekt treffen bzw. die getroffen werden.
(565) Als Projektleiter in einem Infrastrukturprojekt fragen Sie sich gerade, wie Sie das mit der konsequenten Aufzeichnung von Annahmen machen sollen. Sollte ja im Scope Management Plan beschrieben sein, wie das geht. Andererseits beginnen Sie ja bereits beim Projektauftrag mit der Aufzeichnung – zu dem Zeitpunkt gibt es ja noch gar keinen Scope Management Plan! Und jetzt?
(566) Sie arbeiten gerade an der Kostenseite des Projekts und haben die geplanten Kosten auf der Zeitachse aufgetragen – ebenso die geplanten Einnahmen, da Ihr Projekt Abschlagszahlungen von einem Kunden erhält. Für den Zeitraum eines Vierteljahres entsteht eine Finanzierungslücke von ca. 2 Millionen Euro, für die wir demnächst noch eine Überbrückungsfinanzierung auf die Beine stellen müssen. Was machen wir gerade?
(567) Wie lautet der Prozess der Übertragung des Qualitätsmanagementplans in ausführbare Qualitätsaktivitäten, mit denen die Qualitätsrichtlinien des Unternehmens im Projekt umgesetzt werden?
(568) Während einer Risikoidentifikationssitzung werden verschiedene Aspekte beleuchtet. Neben Risiken kommen auch allerlei Probleme und aktuelle Einschätzungen zu den Beteiligten zur Sprache. Sie vermuten, dass die wenig mit Risiken zu tun haben und fragen sich gerade, wie Sie mit den Informationen umgehen sollen. Was stimmt am Ehesten?
(569) Sie erfahren durch eine Rundmail, dass Sie anscheinend Projektleiter in einem Datenmigrationsprojekt zweier Fachabteilungen sind. Nur hat Ihnen das noch niemand gesagt. Das Projekt selbst ist aber bei der IT angesiedelt. Stutzig werden Sie, als Sie in dieser Rundmail aber auch schon das einzig mögliche Enddatum (nämlich Jahreswechsel) erfahren. Welche der folgenden Aussagen stimmt am Ehesten?
(570) Sie sind Projektleiter und fragen sich gerade, wie Stakeholdermanagement und Risikomanagement zusammenhängen. Schließlich haben Sie gerade eine Stakeholdergruppe identifiziert, die für Ihr Projekt ein erhebliches Risiko darstellen könnte. Was nun?
(571) In Ihrem Projekt hat ein hochrangiges Steuerkreismitglied Freude an Ihren Projektdetails. Schließlich hatte er auf diesem Fachgebiet promoviert. Leider ufern dadurch auch die Steuerkreissitzungen zeitlich aus und Sie bekommen die Tagesordnung kaum erledigt. Was wäre eine gute Idee?
(572) Sie möchten in Ihrem Projekt vorbildlich das Führungsmodell „Servant Leadership“ einführen und praktizieren. Welcher der unten genannten Aspekte ist typisch für diesen Ansatz?
(573) Ein Meilenstein hat 9 Aktivitäten als Vorgänger, die alle ungefähr gleich sind – sowohl in Dauer als auch in Schwierigkeit. Der Meilenstein ist heilig, weil Strafzahlungen bei Nichteinhaltung fällig werden. Welche Aussage stimmt am Ehesten? Diese Situation muss …
(574) Sie sind Projektleiter eines Projekts in einem Programm mit umfangreichen Umbauten an der Konzernorganisation. Da werden alle Strukturen kräftig durcheinander gewirbelt, um die „Braut hübsch für den Verkauf“ zu machen. Der Programmmanager hat eine umfangreiche Stakeholderanalyse angefertigt, die er Ihnen gerne überlässt, bittet Sie aber, alle Änderungen nur in dem einen zentralen Stakeholderverzeichnis vorzunehmen, damit er alles im Auge behalten kann… Was meinen Sie?
(575) Sie stecken mit Ihrem Team mit beiden Beinen in der Risikobetrachtung Ihres Projektes. Was passiert, wenn Ihre IT-Projektumgebung durch einen Ransom-Angriff verschlüsselt würde? Man einigt sich auf einen Notfallplan, der im Falle des Risikoeintritts greifen soll. Dieser Plan ist nichts anderes als eine Liste mit geheimen Mobilfunknummern von Systemexperten, die vielleicht in der Lage wären, zu retten, was zu retten ist.
(576) Ein Freund und Projektleiterkollege fragt Sie um Rat, woran man am ehesten erkenne, ob Risiken auch wirklich gemanagt werden. „Ganz einfach“, sagen Sie. „Du musst nur…“
(577) Ein Freund und Projektleiterkollege fragt Sie um Rat, was denn der Unterschied zwischen einem „einzelnen Risiko (ER)“ und einem „Gesamtprojektrisiko (GPR)“ sei. Das ist relativ einfach zu beantworten, entgegnen Sie freundlich…
(578) In Ihrem Telekommunikationsprojekt ergibt ein Audit eine massive Abweichung vom geplanten Prozess. Dank der Kollegen des Qualitätsmanagements ist die faule Stelle identifiziert und Gegenmaßnahmen eingeleitet. Zum Glück ist nichts passiert, das hätte auch ins Auge gehen können. Das ist ein gutes Beispiel für
(579) Sie sind demnächst fertig. Ihre von Ihrem Team entwickelte Steuergerätesoftware durchläuft die letzten Tests, an denen bereits der Kunde (aus Zeitgründen) mitwirkt. Sobald der den Daumen hebt, ist alles okay. Was machen Sie gerade?
(580) Sie sind noch immer gemeinsam mit dem Kunden an dem Thema der Steuergerätesoftware dran und diskutieren am Mittagstisch den richtigen Abnahme- und Qualitätslenkungsansatz. Welcher wäre es denn?
(581) Sie sind mit Ihrem Kunden noch immer gemeinsam in der Kantine aber immerhin schon beim Nachtisch. Es geht jetzt um die Frage, mit welchem Aufwand eigentlich Qualitätslenkung im Projekt betrieben werden soll. Schließlich ist Ihr Kunde mit Ihrem Ansatz mehr als zufrieden und möchte wissen, woran Sie sich orientiert haben?
(602) Die Änderungen aus der letzten Sitzung des CCB (Change Control Boards) sind umfangreich. Sie hatten die Änderungsanträge im Vorfeld alle ausgearbeitet und mit Schätzwerten für Aufwand und Kosten versehen, aber die Runde hatte sich nicht an die Vorgaben gehalten und die Änderungsvorschläge nochmals massiv geändert. Und jetzt?
(603) Nach einem Risikoworkshop ist die Risikoliste nicht wiederzuerkennen. Insgesamt wurden ca. 50 neue Produktrisiken identifiziert, die nun alle eingearbeitet werden müssen. Das bedeutet eine massive Änderung des Risikoregisters. Welche Aussage stimmt am Ehesten?
(604) Das Projekt befindet sich in den Abschlussarbeiten, nachdem der Kunde das Produkt abgenommen hat. Heute erreicht Sie per E-Mail eine Bitte des Kunden, die der E-Mail beigefügte Liste an Änderungen noch dringend durchzuführen, da mit dem jetzigen Stand kein Echtbetrieb möglich sei. Ihr nächster Schritt?
(605) Sie sind Projektleiter in einem laufenden Kundenprojekt, und der Kunde bittet Sie, dass Sie die Eckdaten einer für Sie notwendigen Zulieferung direkt mit dem Lieferanten des Kunden absprechen und eine Qualitätskontrolle dieser Zulieferung bei diesem Lieferanten durchführen. Den Mehraufwand für die geschätzten 5 bis 8 Stunden mögen Sie bitte formlos und unbürokratisch dem Kunden in Rechnung stellen, sagt dieser. Zwischen Ihnen und dem Lieferanten besteht keinerlei Vertragsverhältnis. Und nun?
(623) In einem Planungsmeeting fällt häufig der Begriff „Rollierende Planung“ (Rolling Wave Planning). Was ist darunter zu verstehen? Welche der nachfolgenden Aussagen beschreiben diesen Planungsansatz am besten?
(659) Sie wurden telefonisch von Ihrem Chef informiert, dass Sie wahrscheinlich der neue Projektleiter eines wichtigen internen Organisationsprojekts sein werden. Formal findet die Ernennung im nächsten Fachbeiratsmeeting statt, das nächste Woche stattfindet. Bis dahin bittet Ihr Chef Sie schon mal, sich in die vorhandenen Unterlagen einzulesen. Wie ist Ihr Status?
(660) Sie hätten sich nicht auf das Gespräch mit einem Teamleiter der Fachabteilung einlassen sollen, für das Sie gerade eine IT-Anwendung umbauen. Er hat Sie so von einer dringenden Änderung überzeugt, dass Sie über alle Vereinbarung hinweg diese Änderung sofort priorisiert & realisiert haben. Nun funktioniert ein anderes Subsystem nicht mehr richtig – und das hat mit eben dieser Änderung zu tun. Was tun?
(661) Für eine sinnvolle Terminplanung muss die Dauer eines jeden Vorgangs geschätzt werden. Welche Aussage ist korrekt?
(662) Organizational Process Assets (OPAs) sind ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Organisation. Welche Aussage über OPAs ist korrekt?
(663) Mit welcher Schätzgenauigkeit sollte das Budget für ein Projekt festgelegt werden, um am Ende noch als erfolgreich zu gelten?
(377) Das Projektteam einigt sich gemeinsam mit dem Projektleiter zur Ermittlung des Fertigstellungswertes von Arbeitspakten die Methode 0/100 anzuwenden. Und zwar durchgängig bei allen Arbeitspaketen. Welche Aussage beschreibt die Situation korrekt?
(378) Ihr Projekt lief in den letzten Monaten – bis auf kleinere Abweichungen – nach Plan. Die Zahlen von heute prognostizierten eine Kostenabweichung am Projektende (VAC – Variance at Completion) von -40.000 Euro. Das Gesamtbudget beträgt ca. 100.000 Euro. Welchen Schritt sollten Sie als Projektleiter jetzt als erstes tun?
(379) Aufgrund des Ausfalls eines Servers, für den Sie Ersatz beschaffen mussten, ist ihr Projekt sowohl terminlich als auch kostenmäßig hinter dem ursprünglichen Plan zurück. Nach welcher Formel werden Sie die voraussichtlichen Restkosten (ETC – Estimate to Complete) berechnen, wenn Sie davon ausgehen, dass Sie mit dem neuen Server ab jetzt wie geplant arbeiten können?
(381) Was ist eine Managementreserve?
(398) In einem Prozess sind zwei unabhängige Einflussquellen vorhanden, die sich normalverteilt verhalten. Die eine hat eine Standardabweichung von 0,7 – die andere hat eine Standardabweichung von 0,5. Angenommen es gibt keine weiteren Einflussquellen, wie hoch ist dann die Standardabweichung des Gesamtprozesses als Ergebniss der beiden Einflussfaktoren?
(582) Es gibt Stakeholderstimmen in Ihrem Projekt, die eine massive Zieländerung fordern und auch bei den Linien indirekt intervenieren. Projektpolitik nennt man das. Ärgerlich nennen Sie das. Sie bereiten inzwischen die vierte Beschlussvorlage für Ihren Steuerkreis vor und fragen sich,
(583) Die vom Steuerkreis final freigegebenen Liefergegenstände entsprechen nicht ganz den gewünschten Anforderungen mehrerer Stakeholdergruppen im Haus. Sie wissen das. Speziell eine Fachabteilung hatte noch sehr spezielle, wenn auch nicht sehr komplizierte Requirements, die aber der Budgetkürzung zum Opfer gefallen sind. Was tun Sie am Ehesten?
(584) Sie haben in Ihrem Netzplan folgende Situation: Ihr Projekt startet mit Vorgang A (Dauer 10 Tage). Danach folgt sowohl Vorgang B und C, die voneinander nicht abhängig sind. B dauert 4 Tage, C insgesamt 7 Tage. Vorgang D dauert 9 Tage und ist der Nachfolger von B. Und Vorgang E dauert 1 Tag und ist der Nachfolger von C. Welche Aussage über den freien Puffer von C ist richtig?
(585) Sie sollen für ein Angebot das benötigte Budget schätzen und wurden gebeten, eine Methode mit der größten Trefferwahrscheinlichkeit an die tatsächlich benötigten Aufwände zu verwenden. Da nehmen Sie doch am Besten die
(586) Aus dem Radio erfahren Sie auf dem Weg zur Arbeit, dass ein sicher gesetzter Lieferant gestern Insolvenz angemeldet hat. Die Zulieferung der umfangreichen Bestellung und Zuarbeit ist ausgerechnet für kommende Woche terminiert. Was ist ihr nächster Schritt?
(588) Nach einem sonnigen Wochenende finden Sie eine kurze Aktennotiz in Ihrem Eingangskorb: Anscheinend hat sich Ihre Geschäftsleitung mit dem Kunden Ihres Projekts am Wochenende auf dem Golfplatz getroffen und umfangreiche Änderungszusagen gegeben. Und das auch noch unter ungünstigen terminlichen Rahmenbedingungen. Ihr nächster Schritt?
(589) Ein internationales Team plant erstmals ein „Skype“, nachdem die bisherigen Telefonkonferenzen eher unproduktiv und ziemlich zäh verlaufen sind. Als gemeinsame Sprache hat sich Deutsch etabliert, aber besonders die deutschen Kollegen radebrechen mit den US-amerikanischen Kollegen in einem grenzwertigen Englisch. Wo sollte ein Update erfolgen?
(590) Nach der Präsentation Ihres Status werden Sie von einem Steuerkreismitglied gefragt, was es denn genau mit Ihrem CPI = 1,1 und dem SPI = 0,87 auf sich habe. Er hat sich nicht getraut, dies vor versammelter Mannschaft zu fragen. Was antworten Sie ihm?
(591) Nach der Präsentation Ihres Status werden Sie vom Steuerkreis gefragt, wie denn Ihre nächsten Schritte aussehen könnten. Ihr CPI ist 1,32 und Ihr SPI liegt bei 1,22. Sie liefern in Ihrem Teilprojekt eine Komponente zu. Andere Teilprojekte liefern die restlichen 6 Komponenten. Was antworten Sie?
(593) Ihnen widerfährt während der Projektlaufzeit eine Änderung des Projektdokumentenablagesystems. Die zentrale IT stellt ausgerechnet jetzt – wie seit einem halben Jahr vage angekündigt – von Lotus Notes auf Microsoft Office um. Das führt zu nicht unerheblichen Mehraufwand, den Sie am ehesten wo eingeplant hätten?
(594) Sie haben in Ihrem Netzplan folgende Situation: Ihr Projekt startet mit Vorgang A (Dauer 10 Tage). Danach folgt sowohl Vorgang B und C, die voneinander nicht abhängig sind. B dauert 4 Tage, C insgesamt 7 Tage. Vorgang D dauert 9 Tage und ist der Nachfolger von B. Und Vorgang E dauert 1 Tag und ist der Nachfolger von C. Welche Aussage ist richtig?
(595) Sie berichten dem Steuerkreis über Ihr Projekt und legen u.a. folgende Werte vor: Earned Value 234.000€ und Actual Cost 192.000€. Welche Reaktion des Steuerkreises ist wahrscheinlich (nachdem Sie die Zahlen erläutert haben )?
(596) Sie berichten dem Steuerkreis über Ihr Projekt und legen u.a. folgende Werte vor: Planned Value 234.000€ und Actual Cost 192.000€. Welche Reaktion des Steuerkreises ist wahrscheinlich, wenn sich die Mitglieder in der EV-Methode auskennen?
(597) Einer Ihrer Teilprojektleiter ergänzt seinen Projektstatus mit Aussage CPI = 1,0 uns SPI = 1,0. Erfreulicherweise ist dies der Status seit fünf Berichtsperioden hintereinander und es verändert sich kein bisschen. Ihre Reaktion?
(598) Einer Ihrer Teilprojektleiter ergänzt seinen Projektstatus mit der Aussage: EAC = 455.000€ bei einem BAC von 454.000€. Ganz klar, bei diesem Projekt…?
(599) Ihnen liegen Zahlen eines anderen Projekts vor, über das in einem Meeting gesprochen werden soll. Sie blicken auf die EV-Kennzahlen, die da sind: SPI= 1,1 sowie BAC = 223.000€ und Earned Value (EV) = 223.000€. Ihnen ist sofort klar, dass das Projekt…
(600) Wir kennen von einem Projekt folgende Kennzahlen: Earned Value (EV) = 560.000€ bei einem BAC von 565.000€ und aufgelaufenen Kosten (AC) von 580.000€. Welche Aussage stimmt?
(601) Wir kennen von einem Projekt folgende Kennzahlen: Earned Value (EV) = 580.000€ bei einem BAC von 565.000€ und aufgelaufenen Kosten (AC) von 580.000€. Welche Aussage stimmt?
(606) Sie sind Projektleiter in einem laufenden Kundenprojekt, und der Kunde bittet Sie, dass Sie die Eckdaten einer für Sie notwendigen Zulieferung direkt mit dem Lieferanten des Kunden absprechen und eine Qualitätskontrolle dieser Zulieferung bei diesem Lieferanten durchführen. Zwischen Ihnen und dem Lieferanten besteht keinerlei Vertragsverhältnis. Ihr nächster Schritt aus Stakeholdersicht?
(608) In Ihrem Stakeholderregister findet sich eine Einteilung der Stakeholder in drei Dimensionen, nämlich Macht, Dringlichkeit und Legitimität. Wie bezeichnet man eine derartige Darstellung?
(609) Neue Erkenntnisse erfordern eine dringende Überarbeitung Ihres Stakeholderregisters. Es sind jede Menge neuer „Mitspieler“ aufgetaucht, Sie haben einen tieferen Einblick in die Kundenorganisation gewonnen und auch Ihre Teamzusammenstellung ist soweit abgeschlossen. Was nun?
(610) Die Phasen und Prozesse Ihres Projekts sind im Projektmanagementplan beschrieben, da das neu gegründete Joint-Venture über keine definierte Projektmethodik verfügt, aber alle Projekte gemäß PMBOK Guide durchgeführt werden sollen. Während der Ausführung stellt sich heraus, dass eine der nächsten Phasen des vom Projektteam definierten Projektlebenszyklus‘ anscheinend überflüssig ist. Kann man die Phase einfach rausnehmen?
(611) Das Projekt wird abgebrochen und hat zum Zeitpunkt des plötzlichen Endes einen SPI von 1,21 und einen CPI von 0,85. Was ist Ihr nächster Schritt?
(621) Wie lauten die gängigen Kompetenzfelder eines Projektleiters?
(622) Welche der nachstehenden Aussagen beschreibt den Unterschied der Begriffe Management und Führung (Leadership) am Besten?
(625) Sie sind mit der ersten Planung eines Projektes beschäftigt. In Ihrem Entwurf des Kostenbasisplans stellen Sie die geschätzten Kosten und erwartenden Kundenzahlungen für das Projekt gegenüber. Allerdings ergibt sich für einen Zeitraum von ca. 5 Monaten eine Unterdeckung von über 1 Million Euro, immerhin 5% des Jahresumsatzes Ihrer Firma. Und nun?
(626) Die Anforderungen (Requirements) der Auftraggeber-Fachabteilung sind dokumentiert und abgestimmt, es geht jetzt an die Umsetzungsarbeiten dieser Anforderungen für den weiteren Planungsprozess. Welche Aussage ist korrekt?
(627) Sie greifen bei einem besonders hartnäckigem Problemfall auf das Werkzeug „Ursache-Wirkungsdiagramm“ (Ishikawa-Diagram) zurück. Was ist dabei zu besonders zu beachten?
(628) In einer RACI-Verantwortlichkeitsmatrix steht beim Vorgang „Testdesign entwerfen“ bei Peter ein „R“ für „Responsible“, bei Paul ein „C“ für „Consult“ und bei Mary ein „I“ für „Inform“. Was genau heißt das, wenn es was bei diesem Vorgang zu informieren gibt?
(629) Im Rahmen einer Ausschreibung eines großen Projekts wurden Ressourcen als Fachleute namentlich genannt und dem Projekt dadurch vorab zugewiesen. Der Auftraggeber hat die Vergabe bzw. Auftragserteilung von speziellen Skill-Profilen abhängig gemacht und die Beauftragung an diese genannten Personen geknüpft. Was bedeutet diese „Vorabzuweisung“ für Ihre Projektplanung, wenn nun das Projekt gewonnen wurden und Sie das verantwortliche Projektoberhaupt geworden sind?
(630) Eines der größeren Risiken (eine Bedrohung) Ihres Risikoregisters ist so gut wie eingetreten, obwohl umfangreiche Präventivmaßnahmen eingeleitet wurden. Sie beziffern die Eintrittswahrscheinlichkeit jetzt bei ca. 95%. Vor 14 Tagen lag sie noch bei 40%. Welcher Aussage stimmen Sie am Ehesten zu?
(631) Ein Projekt besitzt Einzelrisiken und Gesamtrisiken. Durch welche der nachfolgenden Aussagen werden diese beiden Arten am Besten beschrieben bzw. gegeneinander abgegrenzt?
(632) Sie erhalten soeben den Anruf, dass auf Ihrer Baustelle durch Orkantief Sabine ein Kran umgestürzt sei. Keine Verletzten, aber der Kran hat ein Nebengebäude beschädigt und das wird eine komplizierte Operation, den aus den Trümmern des Nachbarhauses zu bergen. Und jetzt?
(633) Ihr Projekt läuft gut. Kennzahl CPI liegt bei 1,2 und der SPI bei 1,3. Also alles Bestens. Wegen einer Großwetterlagen-Entscheidung erfahren Sie per E-Maíl des Bereichsvorstandes, dass das Projekt sofort beendet und abgebrochen werden wird. Welche der untenstehenden Aktivitäten wird nun die Sinnvollste sein?
(634) Ihr Projekt läuft gut. Kennzahl CPI liegt bei 1,2 und der SPI bei 1,3. Also alles Bestens. Wegen einer Großwetterlagen-Entscheidung erfahren Sie per E-Maíl des Bereichsvorstandes, dass das Projekt sofort beendet und abgebrochen werden wird. Welche der untenstehenden Aktivitäten wird nun die Sinnvollste sein?
(635) Ihr Projekt läuft gut. Ihre interne Kennzahl für den CPI liegt bei 1,05 und der SPI bei 1,07. Das Projekt wird allerdings im Rahmen eines FFP-Vertrags mit einem externen Kunden durchgeführt, der nun überraschend das Projekt beendet. Welche der untenstehenden Aktivitäten wird nun die Sinnvollste sein?
(664) In einer Organisation werden vom Projektcontrolling pauschal 25% des Budgetwertes eines jeden Projekts als Risikozuschlag errechnet. Dieser Betrag schlägt sich im monatlichen Finanzbericht an die Eigentümer nieder und vermindert natürlich das operative Betriebsergebnis. Wie ist dieser Risikozuschlag aus Sicht des Risikomanagements zu bewerten?
(665) Welcher der unten genannten Ansätze wäre am Besten dazu geeignet, um nachzuweisen, dass ein gut beschriebener Risikoprozess auch wirklich „lebt“?
(666) Im Rahmen einer Stakeholderbetrachtung in einem Kundenprojekt ist vor allem ein Stakeholder kundenseitig von Interesse, der viel Macht und Einfluss besitzt, aber offensichtlich kein Interesse an dem Projekt. Wie könnten Sie das Engagement des Stakeholders beeinflussen?
(667) Welches der unten genannten Qualitätskosten sind Konformitätskosten?
(668) In einem Fischgrätdiagramm werden Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge dargestellt. Was ist die Grundmotivation für die Erstellung eines solchen Diagramms?
(669) Sie sind Projektleiter und haben gerade erfahren, dass 50 % Ihres 20 Personen starken und eingespielten Teams getauscht werden sollen. Die Entscheidung fiel in einer Runde der Abteilungsleiter, weil ein anderes Projekt höher priorisiert wurde. Was machen Sie als Nächstes?
(670) Sie wurden frisch als Projektleiter ernannt und haben die Aufgabe, in einem herausfordernden Organisationsprojekt die Zuarbeit der unterschiedlichen Abteilungen zu koordinieren. Ihre Ansprechpartner sind nur die Abteilungsleiter, die ihrerseits die jeweiligen Arbeitspakete intern in ihren Abteilungen umsetzen. Welcher Projektmanagement-Organisationsform entspricht das am Ehesten?
(671) Sie übernehmen ein herausforderndes Technologieprojekt, das neue hybride Antriebe für Schiffsmotoren entwickeln soll. Das Pikante an der Projektorganisation ist die Tatsache, dass sechs Mitglieder des Steuerkreises auf diesem Fachgebiet promoviert haben und natürlich ein gehöriges Wort bei der technologischen Umsetzung mitzusprechen gedenken. Was machen Sie am besten mit dieser Konstellation?
(672) Sie berichten in einer Steuerkreissitzung über positive Risiken und werden von einem Bereichsleiter, der Mitglied des Steuerkreises ist, ausgiebig belehrt, dass positive Risiken ein völliger Blödsinn sind. Dem stimmen die anderen Mitglieder nickend zu. Und nun?
(673) Bei der Durchführung eines Quality Gates kommt es zu einer nicht unerheblichen Abweichung, die im Ergebnis dafür versorgt, dass das Ganze als „rot“ markiert und als „nicht bestanden“ zu betrachten ist. Die Nacharbeiten werden das Projekt um ca. drei Wochen verzögern. Ihr vorgesetzter Abteilungsleiter und Steuerkreismitglied drängt sie, das Resultat der Prüfung auf gelb zu setzen, mit der Projektarbeit fortzufahren und die Nacharbeiten parallel in der nächsten Phase zu erledigen. Und nun?
(674) Kurz nach der geplanten Hälfte der dreijährigen Dauer eines großen IT-Projekts sind von den geplanten 2,4 Millionen Euro Gesamtbudget erst 900.000,- verbraucht, 250.000,- weniger als geplant. Ihr Management freut sich über den geringeren Mittelverbrauch. Sie sind etwas vorsichtiger. Was stimmt am Ehesten?
(675) Bei der Planung zur Einführung einer neuen CRM-Software entscheidet sich Ihr Unternehmen, die einzelnen Gewerke separat zu beauftragen, da die Summe der Einzelleistungen deutlich günstiger ist als das Rundum-Sorglos-Komplettpaket eines der Anbieter. Worin begründet sich die Differenz?
(676) Eine Kommune plant ein größeres Infrastrukturprojekt mit einer Laufzeit von über 15 Jahren. Teilergebnisse sollen aber schon im Laufe der Zeit der Bevölkerung präsentiert und zur Nutzung freigegeben werden, um über den geplanten Zeitraum einen kontinuierlichen Strom guter Nachrichten zu produzieren. Welcher Lebenszyklusansatz passt zu dieser Strategie?
(677) Sie werden beauftragt, für Ihr Unternehmen eine dedizierte Projektmanagementmethode zu entwickeln, die auf dem PMBOK Guide fußen soll. Die Entwicklung dieser Projektmanagementmethode soll selbst ein Projekt sein, die Methode ist dann das Ergebnis des Projekts. Was kann als sicher angenommen werden?
(678) Sie wurden gebeten, für ein kommendes internes aber internationales Projekt (betrifft allen 16 Niederlassungen weltweit) dem Management Ihren Projektmanagementansatz zu erläutern, da die Kosten im Budgetentwurf den Herren als zu hoch erscheinen. Nach wilder Diskussion streicht Ihnen Ihr künftiger Steuerkreis Ihren kompletten Stakeholdermanagementansatz, um Kosten zu sparen. Und nun?
(679) Welche der unten genannten Aspekte treffen am Ehesten auf einen Business Case zu?
(680) Was unterscheidet einen Business Case (BC) von einem Nutzenmanagementplan (NMP)?
(681) Was ist definitiver Bestandteil in einem Nutzenmanagementplan (NMP)?
(682) Ist der gewählte Entwicklungsansatz („agil, klassisch…“) Teil des Projektmanagementplans oder der Projektdokumente?
(683) In Ihrem Projekt offenbart sich bereits kurz nach Start, dass der interne Auftraggeber noch kein klares Bild über das Endprodukt hat und seine Anforderungen nicht stabil erscheinen. In welchem Artefakt würde sich diese Einschätzung am Ehesten reflektieren?
(684) Welche Aussage über Motivation ist korrekt?
(685) Warum ist es für eine Führungskraft vorteilhaft, „emotional Intelligent“ zu sein?
(686) Welche der nachfolgenden Faktoren beeinflusst am Ehesten die Entscheidung, in einem gegebenen Projekt ein rigoroses Risikomanagement einzufordern?
(687) Welchen Vorteil bietet es, einen über die gesamte Organisation (oder Projektportfolio) identischen Risikostrukturplan (RSP/RBS) zu verwenden ?
(688) Bei einem Kollegen sehen Sie, dass er das komplette Risikoregister qualitativ führt. Die Schwellenwerte für „gering“, „mittel“ und „hoch“ finden sich im Risikomanagementplan. Um Risiken sauber zu bewerten und einer Kategorie zuzuordnen, wurde vereinbart, dass zunächst eine quantitative Analyse zu erfolgen hat. Was stimmt am Ehesten?
(689) Sie haben zu Beginn des Projektes von Ihrem Business Analysten eine Aufstellung der wichtigsten Anforderungen an das neue System erhalten. Diese Liste sei kritisch und war Bestandteil des Business Cases, der dem Projekt zugrunde liegt. In der letzten Steuerkreissitzung wurden allerdings Änderungen beschlossen, die den Business Case grundsätzlich in Frage stellen. Der Business Analyst ist nicht Teil des Steuerkreises. Was tun?
(690) Wie lautet das primäre Ziel einer Anforderungsrückverfolgbarkeitsmatrix?
(691) Sie möchten in Ihrem Projekt mit dem Instrument einer Anforderungsrückverfolgbarkeitsmatrix arbeiten. Wo würden sie am Ehesten die technische Umsetzung hierfür definieren?
(692) In einer WBS sind grundsätzlich unterschiedliche Zerlegungsansätze und -prinzipien denkbar. Wäre es möglich, eine WBS in der ersten Ebene auch nach Anforderungen (Requirements) zu gliedern?
Was wäre ein typisches Werkzeug zum Sammeln von Anforderungen, die in einem Projekt umgesetzt werden sollen?
(694) Wäre eine vollständige Liste von Anforderungen geeignet, den Projektfortschritt eines laufenden Projektes zu bewerten und den Schlüsselstakeholdern Informationen über den erreichten Fertigstellungsgrad zu liefern?
(695) Sie sind als Projektleiter in einem herausfordernden Technologieprojekt gechartert, das im nächsten Monat starten soll. Schon zu Beginn des Projekts wird klar, dass die Anforderungen eine hohe Instabilität und Dynamik aufweisen. Seitens der Trägerorganisation gibt es keine Durchführungsvorgaben. Was wäre ein sinnvoller Ansatz für den Start?
(696) Sie sind als Projektleiter in einem herausfordernden Technologieprojekt gechartert, das im nächsten Monat starten soll. Schon zu Beginn des Projekts wird klar, dass die Anforderungen eine hohe Instabilität und Dynamik aufweisen. Seitens der Trägerorganisation gibt es keine Durchführungsvorgaben. Was wäre ein sinnvoller Ansatz für den Start?
(0697) Die 14tägige, routinemäßige Sitzung des Steuerkreises verabschiedet auch neun aufgelaufene Change Requests, die durch Sie als Projektleiter und frischgebackener PMP mustergültig vorbereitet wurden. Allerdings bedeuten die CRs #4 und #5 die umfassende Einbindung einer neuen Fachabteilung, die vorher noch gar nicht involviert war. Welche Aussage stimmt?
(0698) Die 14tägige, routinemäßige Sitzung des Steuerkreises verabschiedet auch neun aufgelaufene Change Requests, die durch Sie als Projektleiterin und frischgebackene PMP mustergültig vorbereitet wurden. Allerdings erfordern die CRs #6 und #7 ein Update des Risikoregisters. Woher weiß das die Projektleiterin am Ehesten?
(699) Entsprechen die kumulierten Kosten des Kostenbasisplans dem Projektbudget? Sind also beide Werte identisch?
(700) Was wird in der Regel durch formelle Änderungsverfahren geändert?
(0701) Muss der Projektleiter auch die Finanzierungsquelle (also Mittelherkunft, nicht nur Abfluss) des Projektes im Blick behalten?
(0702) Sie kommen mit Ihrem Projekt nicht weiter, die Terminplanung gestaltet sich als extrem schwierig. Das liegt auch daran, dass nicht der Kritische Pfad das Problem darstellt, sondern die wenigen Ressourcen, die an zu vielen Arbeitspakt-Fronten gleichzeitig benötigt werden. Sie erinnern sich an die Theorie of Constraints (TOC) – aber was besagt die im Kern?
(0703) Ein wichtiges Element im Prozess „Projekt oder Phase abschließen“ sind die Lessons Learned, da sind sich alle einig. Aber was konkret bedeutet das?
Achtung, diese Frage hat zwei richtige Antworten, die beide richtig beantwortet sein müssen, um im Examen insgesamt als richtig beantwortet gezählt zu werden!
(0704) Es geht um die Begriffe Prävention und Inspektion und um wilde Diskussionen im Projektteam. Inspektion ist doch Prävention, sagt eine Entwicklerin und denkt dabei vielleicht ans Testen. Ein Ingenieur meint, dass bessere Inspektionen zu weniger Präventionen führen. Ein anderer widerspricht und sagt, es sei genau umgekehrt. Was denn nun? Welcher Aussage würden Sie aus Sicht des Qualitätsmanagements am Ehesten zustimmen?
(705) Frischer Wind in neuen Segeln. Der neue COO Ihres Hauses hat eigene Ideen und spricht Sie direkt an, dass Ihr Projekt nun auch „nachhaltig“ werden soll. Dazu fordert er zunächst eine Bewertung Ihres Projektes entlang der 17 UN-SDG Ziele für Sustainability. Und jetzt?
(706) In einem Netzplan haben Sie zwei Vorgänge. Vorgang 1 hat eine Dauer von 3 Tagen und startet am Montagmorgen den 11.11. Der nachfolgende Vorgang, der mit einer Anfang-Anfang-Verknüpfung (Start-Start) verbunden ist, hat eine Dauer von 2 Tagen und einen Nachlauf(Lag) in Bezug zu Vorgang 1 von einem (1) Tag. Wie lautet das rechnerische Ende von Vorgang 2?
(707) In einem Netzplan haben Sie zwei Vorgänge. Vorgang 1 hat eine Dauer von 2 Tagen und startet am Montagmorgen den 11.11. Der nachfolgende Vorgang, der mit einer Ende-Anfang-Verknüpfung (Finish-Start) verbunden ist, hat eine Dauer von 3 Tagen bei einem Vorlauf(Lead) von einem (1) Tag. Wann könnte Vorgang 2 starten?
(708) Sie vereinbaren mit einem Lieferanten einen Kostenerstattungsvertrag, der geplante Kosten von 350.000€ hat. Der Aufschlag des Lieferanten beträgt nochmals 60.000€ und der Lieferant wünscht eine Kostenersparnisbeteiligung von 40%. Sie einigen sich auf einen CPIF-Vertrag. Am Ende fallen nur 300.000€ statt 350.000€ Kosten an. Welchen Betrag zahlen Sie am Ende?
(709) Ihr Team hat derzeit 10 Mitglieder (mit Ihnen) und Sie sollen nun noch 10 weitere Leute bekommen, da ein Resource Leveling diese Maßnahme erfordert. Um wieviel „Prozent“ würden sich die Kommunikationskanäle ungefähr erhöhen?
(710) Am Anfang war das Licht. Und der Charter. Dort wird als Ziel definiert, dass das Projekt innerhalb der nächsten 12 Monate bestimmte Software-Module aus der Produktionssoftware ersetzen muss, da die Module in einem Jahr vom Hersteller nicht mehr gewartet werden. Es stehen 250 TEUR Budget zur Verfügung. Welche Aussage stimmt?
(711) Nach einer Sensitivitätsanalyse der quantitativen Projektrisiken mit einer Monte-Carlo Software positioniert diese Software das Arbeitspaket 354 „Steuermodul entwickeln“ ganz oben im Tornadochart. Was sagt uns das?
(712) Wie ist ein CCB (Change Control Board) in der Projekt-Governance einzuordnen? Welcher Aussage würden Sie am Ehesten zustimmen?
(713) Sie bekommen die Earned-Value Kennzahlen eines Ihrer Teilprojekte auf den Tisch. Vom Statusmeeting wissen Sie, dass die demnächst fertig sind und dass das Teilprojekt nicht ganz soo gut lief. Bei welchen der möglichen Kennzahlen hätten Sie nochmals dringenden Gesprächsbedarf?
(714) Mögliche Änderungen durchlaufen mehrere Schritte, bis sie angenommen werden. Was kann über diesen Ablauf als gesichert angenommen werden?
(715) Sie befinden sich gerade in den letzten Zügen des Planungsabschlusses. Der Projektmanagementplan ist fast fertig, nächsten Freitag wird der Steuerkreis den PMP absegnen und in Kraft setzen. Da landet noch eine gewichtige Änderung durch eine einflussreiche Fachabteilung in Ihrem Posteingangskorb. Und jetzt?
(716) Welcher der unten genannten Punkte würde man eher in der Beschreibung des Inhalts- und Umfangs (Scope Statement) finden und weniger im Projektauftrag (Charter)
(717) Was genau ist ein Planungspaket?
(718) Die Ermittlung des Fertigstellungsgrades in Ihrem Projekt soll auf Basis der erledigten und nicht erledigten Arbeitspakete erfolgen. Welche Aussage stimmt? Man ermittelt den Prozentsatz aus der Menge …
(0719) Sie betrachten einen Kostenmanagementplan, den Ihr Vorgänger für ein internationales Projekt erstellt hat, nun aber spontan Yogalehrer in Indien geworden ist. Neben allerlei Prosa im Romanstil enthält der Plan auch die Vereinbarung zur Verrechnungswährung, das vereinbarte Projektbudget, die bereits erfolgten Anzahlungen des Kunde sowie die vereinbarte Schätzmethode und noch zusätzlich die einzelnen Schätzwerte aller Arbeitspakete. Welche zwei der genannten Elemente gehören denn tatsächlich in einen Kostenmanagementplan?
Achtung! Diese Frage hat zwei richtige Antworten, die im PMP-Examen beide richtig beantwortet sein müssen um die Frage insgesamt als richtig zu bewerten.
(0720) Für eine Bereichsschätzung stehen prinzipiell zwei Formeln zur Verfügung: (o+w+p)/3 und (o+4w+p)/6. Letztere ist die berühmte PERT-Formel. Wann würde man eher zur (o+w+p)/3 – Formel greifen statt zur PERT-Formel?